Endodontie – Wurzelbehandlung

Als Endodontologe mit einem Masterabschluß, ist es für mich selbstverständlich ein Operationsmikroskop zu benutzen. Erst durch die Nutzung eines Mikroskops ist es möglich, die neuesten Methoden und Techniken der Wurzelkanalbehandlung anzuwenden.

Üblicherweise werden Wurzelkanalbehandlungen in ein bis zwei Sitzungen durchgeführt. Beschwerden während der Behandlung sind möglich, aber kontrollierbar. Bei einem umfangreichen Beschwerdebild kann es notwendig sein, Antibiotika und Schmerztabletten zu verschreiben.

Zu unserer Qualitätssicherung gehört die Kontrolle des behandelten Zahns nach 6 Monaten. Hierbei wird der Zahn klinisch und röntgenologisch untersucht, um festzustellen, ob meine Behandlung erfolgreich war. Bei einem unklaren Befund empfehlen wir, die weiterführende Therapie der Wurzelspitzenresektion. Bei erfolgreicher Behandlung empfehlen wir dringend eine Überkronung des Zahns, um Frakturen zu vermeiden. Dies wird in der Regel von Ihrem überweisenden Zahnarzt ausgeführt.

Wir bieten auch jedem interessierten Patienten die Möglichkeit an, sich über die Möglichkeit einer Wurzelbehandlung an seinem Zahn zu informieren. Hier kann unter Zuhilfenahme einer 3D Röntgenaufnahme eine kritische Beurteilung der Behandlungsmöglichkeiten und Erhaltungswürdigkeit des Zahns erfolgen.

Mikroskop / Endoskop

Nach über 10 Jahren der täglichen Nutzung eines Mikroskops am Patienten, ist die Behandlung der Patienten ohne optische Unterstützung in unserer Klink undenkbar.

So werden alle Behandlungen aus dem Bereich der Wurzelbehandlung nur mit einem OP Mikroskop durchgeführt, sowie alle Wurzelspitzenresektionen. Als Mitglied der „European Society of Microscope Dentistry“ versuchen wir darüber hinaus vermehrt auch implantologische und oralchirurgische Eingriffe vermehrt mit dem OP Mikroskop und oder mit dem Endoskop durchzuführen. Gerade bei implantologischen Operationen im Oberkiefer ist das Endoskop sehr hilfreich und ermöglicht bei komplizierten Fällen, die vorhandene Knochensituation vollständig zu nutzen und einen Knochenaufbau zu vermeiden.